montag, 07.09.2015

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dienstag, 08.09.2015

00:26
wegpunkt 077, 01:46
15:10
ausrüstung im rucksack, 16:04
und am körper, 16:04

hier eine grobe auflistung meiner ausrüstung, ich werde versuchen einzelne punkte hiervon nochmal gesondert zu beschreiben bzw. genauer aufzulisten.


the big four:


rucksack crux, ak 57 - ultraleichter kletterrucksack, leider nicht mehr so extrem gut verarbeitet und bis in alle details konsequent ausgeführt, wie die ursprüngliche version und nicht mehr so empfehlenswert! bis 15 kg angenehmes tragen. schön minimalistisch. ich habe den rucksack inzwischen 4 mal repariert und es gäbe aktuell 3 weitere, nicht so wichtige reparaturen. ich werde ihn in gävle austauschen. wahrscheinlich gegen einen osprey xenith. fairer weise muss ich sagen, ich tausche ihn nicht wegen der schlechten verarbeitung mitten in der reise aus, schließlich kann ich nähen. er ist für das was ich trage einfach unterdimensioniert, vom zu tragendem gewicht und dem volumen. sprich, er wird einfach mal unbequem. im winter kommt noch mindestens ein schlafsack dazu, da ist es dann auch noch mit dem volumen vorbei. beim letzten trip in polen hatte ich den kleineren ak47 mit, nach kurzer zeit lößten sich nahtbänder. leider hab ich ihn deswegen später mal reklamiert und er wurde umgetauscht. schade, weil es den so nicht mehr gibt. er war wesentlich leichter und keine naht ist aufgegangen, egal bei welcher belastung. ich hab mit dem ding später viel schweres zeug aus dem baumarkt usw. transportiert. der kleine rucksack hat mich gelehrt weniger mitzunehmen, darauf wollte ich grad hinaus. auch ein grund für den nur etwas grösseren bei dieser reise.


schlafsack western mountaineering, summerlite - ultraleichter daunenschlafsack. beste materialien, perfekte verarbeitung, tolles design, wunderbar leicht und klein zu verpacken. leider aussen rot und innen schwarz, umgedreht fänd ichs besser. alles schwarz, oder aussen olivgrün noch besser. ich bin 1,85 und hab die 2 meter version, ich würde immer zu einem grösserem schlafsack raten. man kann ganz reinkriechen und oben zumachen. kriegt noch die akkus in den fussraum oder hat offen mehr decke. der schlafsack ist recht eng geschnitten, man dreht sich mit dem schlafsack, nicht im schlafsack. aber woher sonst kommt seine leichtes gewicht um die 600gr und das minimale packmass. die abdeckleiste könnte anliegender konstruiert sein, dazu noch besser gefüllt oder eine bessere verteilung der daunen mit kammern. bei anderen modellen wm ist das besser, vielleicht wurde das auch inzwischen bei allen modellen angepasst. ich hatte vorher einige bedenken wegen der breite und wollte was weiteres für so eine lange tour mitnehmen. am besten einen daunen deckenschlafsack der sich bis zu den füssen, und auch nur dort, öffnen lässt. aber nee geht gut, ich mach den aber erst ab ca. 4 grad zu, und das obwohl die komforttemperatur eigentlich bei 6 grad liegt... bei minusgraden hab ich mehr kleidung an. das bessere blanket, bei ähnlichem gewicht. ausserhalb vom zelt hab ich mit dem ding, je nach luftfeuchtigkeit, oft schon bei 5 grad gefroren. da er sehr eng ist kann die füllung auf der hüfte straff gezogen werden und die isolation ist an der stelle futsch... im winter werde ich ihn wohl in einen andern, weiteren schlafsack stecken. inlett dav, hüttenschlafsack seide - sehr breite kastenform. schont meinen schlafsack. das ding habe ich schon zweimal gewaschen (meinen daunenschlafsack werde ich diese tour wahrscheinlich garnicht waschen) dazu angenehmer als der kunstfaserstoff des schlafsacks oder der schaum der isomatte beim sonnenbad. erhöht die temperaturleistung des schlafsacks und ist willkommen in der jugendherberge. ich werde mir eines tages mal ein mumienförmiges seideninlett in schwarz holen. noch leichter, noch schöner - weiss sieht man den schmutz zu schnell an - wenn auch nicht ganz so bequem. der klettverschluss an dem ding funktioniert nicht und der einstieg ist zu gross. aber das wäre beides leicht zu ändern.


isomatte therm-a-rest, ridge rest - die alte graue version. leicht, stabil, warm. die rillen sorgen, sofern im zelt benutzt, nicht nur für ein luftpolster sondern auch für etwas mehr atmung von unten. tolles produkt. vor den neuen silber beschichteten rate ich ab. über isomatten habe ich hier schon am 8. juni 2015 geschrieben.


zelt hilleberg, unna - 4 jahreszeiten kuppelzelt. für meinen polentrip hatte ich mir ein "wechsel, aurora 1 zero g" geholt, unglaublich gutes zelt. im wald mit einer für mich überflüsdigen apsis aber zu breit und mich störte die nicht freistehende tunnelkonstruktion. wer bei ähnlichem gewicht, mehr raum bei weniger gestänge favorisiert und mit zwingendem abspannen leben kann: klare kaufempfehlung. es gibt so viele teurere zelte die da qualitativ unterlegen sind, ich hab das zelt nach 5 wochen dauereinsatz über kleinanzeigen.ebay.de verkauft, es war fast wie neu. früher benutzte ich mal ein "north face, tapole", geniales zelt. der einstieg am kopfende ist etwas unbequem, aber irgendwas ist ja immer. genial am tapole und seit dem für mich einfach nicht an einem zelt zu missen, ist die freistehende konstruktion. zelt aufbauen, platz korregieren und bei bedarf, am sichersten immer. abspannen. beim abbauen kann man den dreck einfach ausschütteln. das zelt nach dem aufbauen bewegen zu können ist der wichtigste punkt für mich. ich such einen graden platz im wald. lege die isomatte zu probeliegen dahin. baue das zelt auf, stelle es exakt über die isomatte, spanne es nach bedarf ab und nehme die isomatte wenn der boden es erlaubt nach drinnen. in polen habe ich dann über das perfekte zelt nachdedacht und kam auf eine verschränkte, also schmale quadratische und nicht rechteckige freistehende kuppel ohne apsis mit der möglichkeit sowohl innen als auch aussenzelt separat aufzubauen und dabei trotzdem das innenzelt einhängen zu können. ich verfolge den outdoor markt seit vielen jahren und hab auch in phasen anderer grosser interessen grob mitbekommen was abgeht. trotzdem hatte ich das hilleberg unna übersehen... als ichs endeckte war ich sofort beigeistert. es erfüllt all diese anforderungen und hat einen wunderbar riesigen einstieg wie eine strandmuschel. oft war ich nur mit tarp und plane unterwegs und ich würde oft gerne gegen einen fast unsichtbaren biwaksack tauschen, aber wenn wieder ein zelt, dann ein hilleberg. neben dem messer von meinem bruder das best verarbeiteste und durchdachteste was ich dabei hab. ok, vielleicht sind andere sachen genauso gut. aber sie machen definitiv nicht soviel spass. eine zweite lüftung gegenüber fänd ich super, aber ansonsten? ich hab nie was besseres kennengelernt, keine ahnung. ich lebe zu gern darin. es macht wie gesagt einfach spass, das aufbauen, das abbauen, das drinnen sein. ein ausrüstungsgegenstand auf den man sich verlassen kann. genial finde ich, das ich die belüftung von innen aufmachen, den kopf rausstrecken und rundum gucken kann. beste materialien, beste verarbeitung, gut durchdacht und konsequent ohne schnörkel designt. allerdings mit 2kg nicht ultraligt. ich wollte das zelt eigentlich später beschreiben, aber bei dem ding gehen mir die pferde durch. den trend einiger renomierter outdoormarken, sachen zu produzieren die nicht lange halten, um dann öfter zu verkaufen, oder zu sparen, meist bei der verarbeitung. kann ich nicht verstehen. oft werden teuerste materialien so schlecht verarbeitet, oder mit billigen elementen gemischt... das ist grausam, nicht nur ärgerlich oder teils sogar gefährlich für den kunden, sondern auch sehr schlecht für unseren planeten, die natur in der der outdoorsport betrieben wird. wie viele haben mal outdoorkleidung gekauft um sie in der freizeit zu tragen da sie einfach länger hielten? bei der qualität die z.b. north face, selbst im hochpreisigen segment, teils ausliefert ist man da bei c&a von preis zu langlebigkeit besser bedient und mit army klamotten von z.b. raer sowieso. danke also an bo hilleberg als einen von wenigen für diese konsequenz!


der rest ausm rucksack:


ausrüstung im deckelfach
- festehendes messer von meinem bruder
- europakarte
- grosser akku
- kabelbeutel
- beutel mit victorinox tool, paracord und anderen öfter benötigten survival zeug.
- etwas klopapier im gefrierbeutel, an öffentlichen toiletten nachgefüllt
- 0,5 pet flasche von aldi
- plastikbeutel aus dem supermarkt, überwiegend zum einkaufen, wird ausgetauscht wenn kaputt
- kleines mikrofasertuch
- ringbuch mit kalender, leeren seiten und spacepen zusammen mit moleskin tasche und visitenkartenbox in gefrierbeutel
- eben diese moleskin zieharmonika tasche in a5, mit ersatz und archivierten blättern vom filoax
- die visitenkartentasche ist aus alu und somit rfid auslesesicher, für meinen perso und andere kreditkartengrosse id's wie führerschein
- petzl tikkina2 und ersatzbatterien im plastikbeutel
- reflexband vom strassenrand
- reflexscheibe von der schwedischen polizei.


ausrüstung im beutel wasserdichter grauer beutel von ortlieb, dazu selbstgebauter gurt der eine umhängetasche aus dem beutel macht
- tasche mit medizinischem
- kulturtasche mit zahnbürste usw
- beutel mit repairkit
- beutel mit survival sachen
- beutel mit reisepass, akten und belegen
- beutel mit handyzubehör
- beutel mit kontaktlinsen und ersatzbrille
das ganze zeug aus dem deckelfach passt hier noch mit rein... ...das ist zusammen soviel kleinkram, das alles nur aufzuzählen bräuchte ich mindestens so lange wie für den rest. aber für mich die interessansteste abteilung meines rucksacks, daher folgen mal beschreibumgen und bilder.


essen in brauner ultraleichter einkauftasche von rossmann und ab und an ausgewechselter einkaufstüte, gegen auslaufendes darin. ganz schnell..
- 1l primus alu topf
- trangia spritus kocher in dose, jahrelang hatte ich drei heringe, in boden rammen topf drauf feuer oder kocher drunter und windschutz drumherum, werd ich wieder so machen wenn ich das richtige material finde
- spritus in cola flasche
- selbstgebauter alureflektor aus mehreren schichten gefaltetem alupapier ecken umgeschlagen, leicht verknüllen, glatt streichen und zusammenrollen. mach ich seit jahren so, leicht, günstig, praktisch, halten ziemlich lang.
- im stabilem druckverschluss plastikbeutel:
- opiniell
- sea to summit löffel gabel messer. wichtig nur der löffel. plastikmesser schon um butter aus plastik verpackungen zu holen usw. gabel als mein geständnis an die zivilisation und für nudeln
- nalgene 30ml mit salz
- nalgene 30ml mit chilly
- careplus wasserfilter, genial
- kleine spritze zum filter reinigen, das original ist mir zu gross, dazu gummi vom strassenrand zum abdichten
- platypus 2l wasserbeutel. praktisch und ich wollt mal testen was er hält. wasser hält er noch ganz gut... pet flaschen tun es auch, sind aber nicht bpa frei und man kann die überschüssige luft nicht so gut rausdrücken. allerdings besser als bei sigg usw. am besten mehrere kleine, die passen gut unter einen wasserhahn und lassen sich gut verteilen. bei längerer bentzung etikett ab um den pfand nicht zu verschenken und am besten hochkant dann schaukelt das wasser nicht so sehr. mit dem kopf nach unten lassen sie sich leichter in den rucksack stopfen, eine 1l links und eine rechts, oder noch leichter zu verstauen je 2x 0,5 auf jeder seite. da kann man auch mal eine mit tee füllen, holt man sich mal eine cola o.ä. kann man die kaputteste flasche austauschen.
- wo ich grad bei verpackungen bin, erdnussbutter von skippy, die verpackung schliesst dicht, nimmt ein stück butter auf, ist ein super müslibecher usw usw
- gefrierbeutel und sehr dicke gummies find ich besser als die zip beutel. der zip kostet platz mir meist im weg, reisst und schliesst nicht so dicht wie ein gefrietbeutel mit gummi und vor allem passt er sich nicht so gut dem zu verpackendem an.
- über das essen und kochen werd ich auch später schreiben.


3. bekleidungsschicht in braunem beutel mit rollverschluss von fjord nansen. gern weiter oben im rucksack falls man vom wetter überrascht wird.
- ultraleichte jacke aus event von rab
- regenhose von berghaus aus goretex pro shell
- pu beschichteter rucksackregenschutz von meru
die dritte schicht werde ich auch noch detailierter beschreiben.


bekleidung im gelben, wasserdichtem rollverschlussbeutel von tatonka. dieser beutel ist mit meiner fleecejacke drüber mein kissen, brauche ich noch mehr kissen kommt mein beutel mit der 3. bekleidungsschicht noch mit unter die fleecejacke.
- 2. paar falke tk1
- kurze badebermuda mit taschen, als kurze hose, ersatzunterhose und eintrittskarte ins schwimmbad
- supernatural t-shirt aus einem merino kunstfaser mix. obwohl ich dünn bin, in xxl. ich mag keine so eng anliegenden sachen, das sie auf den körper drücken. wesentlich stabiler als reine merinowolle.
- shamp (aldi) longshirt aus merinowolle, nicht so formstabil wie z.b. die von icebreaker, dafür aber auch nicht so eng ansonsten qualitativ nicht so weit weg, will sagen, bekommt auch nach einiger zeit löcher. das ist materialbedingt. wolle, auch die feinen haare der merinoschafe lässt sich nicht so dünn auszuspinnen. wer länger etwas von diesem teuren zwirn haben will, nimmt dickere qualitäten. oder einen material mix wie beim supernatural, aber auch das kriegt nach einiger zeit löcher. nun gut, das aldi teil kostete ein drittel oder viertel vom icebreaker equivalent und ist seit ein paar mit jahren dabei, trotz löcher. wolle hält auch nass noch warm und ist ewig geruchsneutral, ideal für lange reisen. ich werde mir wenns kälter wird und ich es mir leisten kann ein longshirt von woolpower holen. die sind aus dickerer wolle. etwas kratziger, aber günstiger, wärmer und bequem geschnitten. alternativ wird um einen wollpullover aus dem armyshop erweitert. noch dicker, noch robuster. leider auch schwer.
- asics, walking hose. sehr klein und leicht. polyester ohne innenfutter mit reissverschlüssen an front und gesässtaschen. trage ich bei kälte im schlafsack, wenn die fjällräven hose trocknet, oder darunter bei kälte. 10 jahre alt, sehr viel beim sport getragen und gewaschen und noch ohne mängel.
- armeemütze des schwedischen militärs, aus baumwolle, schwarz gefärbt, darin eingewickelt buff, handschuhe und moskitonetz mit zopfgummi gesichert. bei entsprechenden bedingungen so im deckelfach des rucksacks.
- handschuhe aus polarfleece von rab, ungetestet da grad erst gegen nitril baumarkt handschuhe getauscht, weil das angebot der hammer war und ich mich langsam winterfit mache. die arbeitshandschuhe sind um die 0 grad ausreichend für mich. es sei denn es gibt wind mit regen, da habe ich zu anfang der reise sehr unschöne erfahrungen gemacht.
- sea to summit, headnet moskitonetz. einfaches netz das über den hut abstand zur haut bekommt. auf permethrin beschichtete netze kann getrost verzichtet werden. es kümmert die mücken nicht, mechanischer schutz ist meiner meinung nach der einzige was dauerhaft hilft. alles andere ist einfach nur stinkig bis ungesund oder unwirksam und auch noch überflüsdig wie die permethrin beschichtung. das netz ist sonst gut, schön klein und stabil. den hut, am besten mit umlaufender krempe, dazu nicht vergessen auch nicht das moskitofestes hemd, hose und dünne lederhandschuhe am besten noch einen flammenwerder dazupacken.
- buff multifunktionale kopfbedeckung
- meru mikrofaser handtuch, 40x80. sehr gutes handtuch. ähnlich den mikrofaser reinigungstüchern, aber halt nicht gelb oder blau. für mich viel zu gross. ich hatte vorher das der bundeswehr, oliv ca. 20x40, ich glaub für 2 euro bei räer. davor einige male ein 20x20 mikrofasertuch. bei meiner aktuellen frisur reicht wohl ein 10x10cm tuch für den ganzen körper. jan "aus lulea" nimmt sein pali tuch das es vielseitig einsetzt, manche bevorzugen geschirrhandtücher... ich nehm wieder ein kleines mikrofasertuch und schicke das hier mit dem anderem zeug weg. ich hatte es jetzt noch wegen dem badestrand, aber war quatsch.


am körper:


bekleidung
- fjälräven hose, ich glaub karl oder so. ich mag das material. die aufgesetzte beintasche habe ich abgetrennt. eine beintasche auf dem oberschenkel. im auto und sonst zum sitzen praktisch. beim gehen? schade finde ich auch das nur eine gesässtasche angebracht ist. symetrie bei taschen gehört für mich zum pflichtprogramm. etwas wovon fjällräven inzwischen weder bei jacken noch bei hosen was hält. da lobe ich mir jede gute jeans. mal von der dusseligen angewohnheit nur eine pocket tasche zu vernähen, abgesehen. gut finde ich auch die bundeswehrhosen aus atlasbaumwolle nicht zuletzt wegen der 6 symetrisch angeordneten taschen. damit kommt man in stressigen situationen am besten zurecht. findet sich schnell ein. kann je nach situation oder rechts- linkshandanforderungen das benötigte verstauen. leider sehen sie nicht so zivil aus und mischgewebe wär auch schön, aber es gibt sie auch in grau, blau, weiss... und ohne seitentaschen vielleicht auch zivil zu gebrauchen. in jedem fall haben die eine bessere qualität als alles was ich an jeanshosen kenne. die vorderen taschen an hosen sollten meiner meinung nach mehr an der seite sein anstatt vorne. bequemer mit händen in der tasche und das zeug darin stört nicht beim gehen. gut, zu unserer schlecht gestalteten umwelt fällt mir viel ein... die fjälräven hose ist sonst sehr gut. in polen hatte ich eine von arcteryx, mehr kunststoff als baumwollanteil und leider im trockner eingelaufen, das ist mir mit g1000 nie passiert. sonst sehr schöner ziviler schnitt. sah einfach super aus und hatte reflexelemente wenn man die hose umgekrempelt hat, oder eine lasche aus der gesässtasche klappte. arcteryx, immer wieder arcteryx wenns im detail innovativ wird. super das man die reflexsachen wegklappen konnte. eingelaufen schade, ich hab sie beim flohmarkt vom outdoorladen sfu in braunschweig verkauft. jemand anderem hat sie eingelaufen (1200 km und 40 minuten im trockner) gepasst.
- schiesser boxerschorts, baumwolle. weit über 3000 km mit gegangen zwischendurch öfter mal im büro drauf gesessen. nun voller löcher im auflösungsprozess. bequem, schön.
- delorean polo shirt, 65 % polyester, 35 % baumwolle. die mit dem wagen aus zurück in die zukunft. das beste polo shirt das ich je hatte. gebraucht geschenkt bekommen, jahre getragen müsste es langsam zum zweiten mal von mir gefärbt werden. die sonne bleicht gut aus wenn man soviel draussen ist. würde nur solch robuste kleidung gebaut. die welt wäre ein wesentlich besserer ort. dazu ist es unglaublich bequem. ich bin wohl echt sehr sensibel, aber ich habe nur ein paar wirklich bequeme t-shirts. trage ich länger andere bin ich verspannt und hab rückenschmerzen, ziehe ich sowas bequemes wie dieses an, wird mein gang sofort aufrechter, die schulter werden frei manchmal knackts und ich denke immer wieder, das kann doch nicht das t-shirt gewesen sein. so verrückt es klingen mag, wenn ihr rückenprobleme habt, probiert weite klamotten die nicht rutschen.
- vaude fleece kapuzenjacke. schönes ding, recycletes material. aussentaschen mit reissverschluss, lange innentaschen. endweder ich hab sie an oder sie ist aussen am rucksack. das beste was ich je aus fleece hatte, hey habe. ist ein pullover von lowe. mit 17 gekauft, ewig getragen und nach nun 25 jahren recht dünn und mit löchern. aber auch so bequem geschnitten wie das polo shirt von delorian. das material ist 200er polarfleece von malden. da es den pullover nicht mehr gibt hab ich das material bei extremtextil gekauft und ihn mit hilfe von meiner kollegin dana nachgebaut... wenn dieses fleece neu ist, ist das soo dick und kuchelig. wahnsinn. ich hab mich für die kaputzenjacke entschieden weil sie vielseitiger ist. auch ein recht guter schnitt, nur leider nicht aus polarfleece 200.
- falke tk1, scheinen teuer, ich benutz aber seit jahren keine anderen socken als tk1, tk2, tk3, running usw. ... die dünnen baumwollsocken sind allerdings keine ersparnis gegenüber denen von z.b. h&m. die halten nicht wirklich länger, verlieren genauso ihre form und laufen ein. ansonsten, die beste sportsocken die ich kennengelernt habe sind von falke. bei meinen ersten habe ich noch den rechten markiert. da socken eingelaufen wie schuhe und einseitig getragen nicht ausleiern und dann falten bilden. so getragen bilden fuss-socke-schuh eine bessere einheit, walky hiessen die glaube ich. später dann mit links rechts markierung. die walky waren noch robuster als die ganzen tk1 usw.. aber hatten wohl auch einen geringeren woll anteil. tk1 sind die dicksten und für lange wanderungen in schweren schuhen auch im sommer perfekt. in den ascis walking schuhen hätte ich zwischendurch lieber tk2 gehabt... dazu gibts noch verschiedene ausführungen vom materialmix, z.b. mit coolmax für den winter. oder skisocken. egal, ich schwör auf falke. um blasen zu vermeiden ziehen viele zwei paar socken übereinander. z.b. ein dünnes paar aus perlon unter ein dickes paar aus wolle. ich mach das nur wenns kalt wird. drückt es wo krieg ich ne blase und anschliessend hornhaut was die haut dort robuster macht, bester schutz. ich steche nur grössere blasen mit steriler klinge auf und drücke das wasser heraus. die blase wird so schnell zur hornhaut. bei blasen unter fussnägeln würde ich den nagel noch ein paar wochen drauf lassen, schmerzfreier und steriler. der neue nagel bildet sich unter dem alten. zu lange würde ich den alten nagel nicht drauflassen, damit er nicht verwächst oder zu sehr auf den neuen drückt. also ab und an mal kontrollieren. schönes thema.
- hanwag, halux, wanderschuhe. vorne schön breit. innen komplett leder, nichts find ich so angenehm fürs fussklima wie leder. aussen hab ich ihn gewachst. ein super schuh, nur die vibram gummimischung ist zu weich. also sie laufen sich schnell ab. mal gucken. vorher hatte ich assics walkingschuhe und davor bär schuhe. dessen vibram sohle lief sich auch sehr schnell ab. sonst war ich mit allen anderen vibram sohlen immer sehr zufrieden. lieber eine dünne harte sohle und darunter ein leicht nachgebender schaum, als dickes weiches gummi. nagut, zu beiden schuhen hörte ich im laden: schuh wird eingeschickt und sohle komplett gewechselt, aha. na, ich werd versuchen nur eine dünne aufbringen zu lassen wenn es soweit ist. zu den bär schuhen hatte ich zu anfang geniale gummiüberstiefel von der us army. aber ich hab schon zuviel getippt und schuhe sind wohl der ausrüstungsgegenstand dessen auswahl mich im vorfeld am meisten beschäftigt hat. also ein andermal mehr über schuhe.


ausrüstung meistens mit clips und haken an der hose das es in den taschen beim laufen zu sehr stört.
- eastpack hip bag. manchmal mag ich nichts in den hosentaschen manchmal gar nicht mal was dran geklippt. oder ich trag nur die regenhose ohne taschen. dann ist alles hierdrin. superpraktisch. am körper, unterm t-shirt mit wenig drin ein gutes versteck und auch als aussentasche am rucksack echt praktisch. und ein taschenklassiker meiner generation.
- doppeltes gurtband aus golf 1 und steckschliesse als gürtel. so seit 1996 täglich getragen und für vieles zu gebrauchen und nicht kaputtzukriegen. die anwendungsbereiche zu zeigen würden zu einer foto love story.
- böker plus, skellern. ein taschenmesser dessen bauart in deutschland legal zu führen ist. dazu eine sehr schöne form. ansonsten, schlechter verarbeitet als der böker ohne plus. dieses ist in china gefertigt und die schrauben sind mist... dazu so viele verschiedene. am clip kreuzschrauben, für die griffschalen die schrottigsten torx und die achse gar mit fummeligem spezialwerkzeug. aber sonst ok. der stahl ist gut, 440-c. na und die schöne form rechtfertigt wohl den preis. mein edc davor war ein m21 von crkt. ich fühlte mich wohler damit. aber dies ist legal und ich dachte... naja, besser mit dem öffentlich ein brot schmieren als mit dem crkt. ich bin messerfreak und könnt hier jetzt ewig...
- edelrid alukarabiner mit folgendem innen an hose geklippt:
- mini schweizer messer
- fenix e01 taschenlampe
- alu kapsel mit streichhölzern, nähnadel und pinzette
- edelrid alukarabiner an handysocke mit folgendem inhalt an hose geklippt:
- minikugelschreiber
- recta minikompass
- clipper mini feuerzeug
- 2 ohrstöpsel
- 2 tageskontaktlinsen mit zopfgummi zusammengehalten
- maul clip für geldscheine und zettel
- kreditkartenhülle mit maestrokarte der gls bank (schreib ich hier weils eine ökobank ist, die keine geschäfte mit der waffenindustrie sondern z.b. mit ökologischer landwirtschaft macht. find ich gut, also speicher ich meine paar euros doch lieber dort, denn irgendwo muss man ja anfangen.)
- bundeswehr baumwoll taschentuch
- samsung s4 mini, als navi, fotoapparat usw. mit cellularline schutz, ob der beim sturz viel bringt? er macht das handy auf jeden fall handlicher und weniger schlüpfrig.


aussortiertes, hättegerns:


zwei pakete gingen schon nach deutschland, eins folgt bald. aktuell hab ich eine plastiktüte mit ca. 1 kg aussortiertem. krass wenn man bedenkt das ich schon mindesten 5kg weggeschickt habe... das aufzuzählen und aufzuschlüsseln. auch ein andermal. die leki wanderstöcke waren super, die us army überschuhe von raer auch. meine blockflöte... ohhh. wo ist meine blockflöte...


eine kompakte fotokamera. so wie die sony rx 100 iii, die wäre toll gewesen. gerade nachts geht mi dem handy wenig und ohne zoom geht auch wenig usw usw. ich bin fotograf, nun ja. aber das handy ist schön leicht, nicht stromhungrig an einem bild gemessen und ich kann damit nicht nur bilder machen, sondern auch bearbeiten und hochladen. eine effektive solarzelle vermisse ich auch oft.... dazu viele tausend sachen die ich nicht schleppen wollte.


...so, ich wollte nur kurz tippern und hab jetzt viele stunden aufm handy getippert. mein laptop vermisse ich auch oft, ich kann mit 10 fingern halt mindestens 10 mal so schnell schreiben wie mit einem daumen. vom editieren mal ganz abgesehen...

ausrüstung
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mittwoch, 09.09.2015

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...unangenehm wenn man selbst der idiot, das problem oder schlicht das arschloch ist. schwer es mitzukriegen, schwer es einzusehen, ja oft sogar schwer das zu ändern und der beginn eines langen änderungsprozesses, der vielleicht nie komplett zur erwünschten änderung führt. oft scheint es leichter andere zu ändern. manchmal, wenn man durch ähnliche leiden und irrtümer gegangen ist kann man einsicht vermitteln oder gar wege zur veränderung aufzeigen. behutsam funktioniert das wohl am besten. aber hab ich selbst oft jahre nur für die erkenntnis gebraucht, erwarte ich oft schon die veränderung bei anderen welche sie bewirken soll, nur weil ich davon erzähle. eins scheint mir sicher, nichts ist so gleichbleibend wie die veränderung und als ich jünger war kriegte ich nicht genug davon. jetzt such ich oft beständigkeit. veränderung hält uns jung und frisch, loslassen, mitschwimmen, gegeanschwimmen, stehenbleiben, weiterlaufen. aufzuhalten ist sie nicht. hinterhertrauern bringt keine freude. freudig voraus ist schöner. sich zu erinnern was man hat, wer man war, ist und sein will und bringts mal keine freude dann doch kraft für einevbenötigte veränderung. beim blick nach hinten anstatt zur salzsäule zu erstarren immer schneller antworten zur veränderung sehen und wie der frische trieb des baumes jede richtung des windes zur lebendikeit nutzen ohne dabei zu brechen. aber wie schön ist auch der feste stamm der beständigkeit um nicht hin und herzuflattern wie ein blatt im wind und anzuwenden was man gelernt hat, in die tiefe der erkenntnis zu gehen und in ihr zu verwurzeln und nicht nur in die breite. ach ja, es wird herbst. die gefallenen blätter schützen die jungen triebe bald vor schnee und werden dann zu ihrem dünger, bis sie eines tages selbst grosse bäume sind und die weisen der längst vergangenen bäume flüstern...

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spendebox für flüchlinge, 19:51
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donnerstag, 10.09.2015

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freitag, 11.09.2015

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geschichte, interessant wie die entwicklung der menschheit in den vielen rädern der zeit läuft. frühling, sommer, herbst und winter. fötus, kind, jugendlicher, erwachsener, greis. eiszeiten, wärmeperioden. alles scheint sich zu wiederholen. eine mode wird zur antipode und aufbauenden kraft der neuen mode. die aktuelle jugendkultur negiert die der eltern, und kommt der der grosseltern nahe. die hippiezeit ähnelt den 1990ern. dazwischen liegt die spanne einer generation. eine generation alt, und pünktlich zu den 68ern in der blüte ihrer rebellischen phase, negieren sie ihr weltbild nach ihrer zweiten gelebten generation zur lebensmitte, und werden in spd und grünen politisch zu dem was sie einst bekämpften. oder schlimmer noch, zu dem was sie fürchteten wie es werden würde, würden sie nichts dagegen tun. warnugen der weisen die ihre dritte generation schon hinter sich ließen, unerhört. kampf der generationen. zu einsicht und versöhnlichkeit gekommen erzeugen sie ein vakuum zum gegenteil und umgekehrt. man wird zu dem was man bekämpft, erzeugt das wovor man sich fürchtet, stärkt wogegen man angeht. ein prinzip auf so vielen ebenen dem nicht zu entkommen ist, der fortschritt, eine vorwärtsbewegung. hier nochmal goethes: ich bin teil dieser kraft, die gutes will und böses schaft. das gute zu sehen und zu schaffen macht manchen im leben mehr spass, als das böse zu sehen und zu bekämpfen. wir haben die wahl ob wir leiden wollen, oder leben. liebe ist wohl die einzig sinnvolle antwort auf hass. im tao sind ying und yang oppositionelle kräfte ohne jegliche bewertung. eine kraft braucht die andere. ich brauche hunger als kraft mir etwas zu essen zu holen, um satt zu werden. satt ist nicht gut und hunger nicht böse. die pole der ersten beiden generationen unserer lebenszeit, wirken in unserer stark polarisierten kultur, stark aufeinander ein. mit dem ergebnis eines schnellen fortschritts. in den 1930ern gab es viele ökologische projekte oder ideen das geld abzuschaffen, wie ende der 60er oder aktuell. elvis wetterte gegen die beatels, sie seien gefährlich. claudia roth beschimpft die entsehende friedensbewegung der neuen montsgsdemonstranten als nazis. die grünen selbst entstanden aber nicht nur aus der öko, antiatomkraft, friedens und fauenbewegung sondern auch aus der aktionsgemeinschaft unabhängiger deutscher, einer nationalistischen partei. ich habe mir ein paar montagsdemos angeguckt und dort das gleiche spektrum an meinungen gefunden. vor ort fand ich kaum nationalistsche bestrebungen, im internet mehr. das fischen der cdu/csu am rechten rand um nationalistische kräfte aufzunehmen und abzuschwächen geht zusehendst nach hinten los da sich eine immer größer werdene rechte etabliert, welche die politikverdrossenheit vieler für sich zu nutzen weiß. das abfischen wird zur saat die anderswo aufgeht. rechte medien, z.b. kopp und deutsche-wirtschaftsnachrichten bedienen revolutionäre themen aller couleur um sie zu bräunen. springers welt macht dies homeöphatischer als die bild. und doch, wenn man guckt wer die welt regiert kommt man nicht um die clubs der welt, die rotarier waren maßgeblich an der gründung der uno und unesco beteiligt. aber auch die motorradclubs sind straff organisiert und bilden eine nicht zu unterschätzende kraft in den staaten der welt. viele organe werden wie in einem orchester dirigiert scheint es. die freimaurer mussten sich vor der kirche verstecken, sie bauten ihre eigenen tempel und aufklärung und fortschritt sollte herrschen. wahrscheinlich muss man sich für dieses ziel immer noch bedeckt halten. die älteste bekannte verschwörung nennt brökers den zweizeller. der dritte bleibt aussen vor, für den fortschritt. im letzen jahrhundert will deutschland die weltherrschaft im kampf dagegen bilden sich zwei oppositionelle weltmächte, usa und udssr. das geteilte deutschland und berlin sehen auf politischen karten aus wie eine interpretation des ying und yang symbols. ich hab mal die juden, christen, islamisten mit grosseltern, eltern und kindern verglichen. bilden sie doch eine religionsfamilie. die juden nahmen früher keine zinsen, dann lehnten es die christen ab und aktuell ist es der islam. die kreuzritterzüge des christentums als spätpubertäre phase die nun von den islamisten durchgemacht wird. viele esoterisch begeisterte erhoffen sich eine zum weltfrieden führende zeitenwende, das 2000 jahre währende wassermannzeitalter. manche glauben gar dieser äussere umstand würde sprunghaft eintreten und alle menschen eine stufe weiter zur erleuchtung führen. affen und andere tiere vergessen sie in dieser paradies phantasie. die tiere, welche per definition der biblischen genisis, noch nicht durch die drogeninduzierte erkenntnis um gut und böse aus dem paradies vertrieben wurden, müssten aufgrund einer prophezeiten magnetischen aufladung oder was auch immer, dann doch nachrücken. wir kennen unsere bewußtseinsstufe, was würden die wohl mit friedlichen wesen tun? wie sind wohl die neandertaler ausgestorben? in der kindersendung die dinos gibt es eine folge aus der menschlichen perspektive unserer zeit, ein forscher fragt sich, wie sind wohl die dinos ausgestorben. in den ausgegrabenen resten der dinokultur ein fernsehgerät, interessante antwort. in dieser oder einer anderen folge sieht man einen mensch der in guter mr ed manier "ein mensch ist ein mensch ein mensch" singt. oder einen menschen mit hulahup reifen, der bei der entdeckung des rades ausgelacht wird. schön hierzu auch, planet der affen. oder das letzte einhorn. in einer fernen zukunft würden kaninchen die gloreichen taten der menschen besingen, oder so ähnlich heißt es dort am schluss des zeichentrickfilms. schön. ähnlich unseres drachenkultes zu den dinosaurieren vielleicht. wenn man die geräusche die ein elefant in seinem leben macht aufnimmt, und sie so schnell abspielt das sie so hoch klingen wie die einer eintagsfliege, dauern beide geräusche wohl ähnlich lang. der herbst mit seiner ernte. wir haben unglaublich viel erfunden die letzten jahre. es hat sich ein druck aufgebaut wie vor einem gewitter oder eher wie vor einem erdbeben. es wird sich entladen will zur anwendung kommen und sich entfalten. ohne rücksicht auf die aktuelle ethik oder noch bestehende gesetze. douglas adams schreibt in per anhalter durch die galaxis, manche sagen wir hätten die bäume nie verlassen dürfen, andere meinen schon das meer zu verlassen sei ein irrtum gewesen. nun, wir sind dabei den planeten zu verlassen. verwachsen immer mehr mit den entwickelten maschinen und werden zu ihnen, bis wir den stab im staffellauf der evolution entgültig abgeben. fährt ein auto an mir vorbei klingt es oft aggressiv. das muss vom fahrer nicht so gemeint sein. auch ein für mich finster dreinblickender mensch muss es im herzen nicht so meinen. unsere dns ist es was wir in einem grossen zeitenrad transportieren, wir feilen und feilen daran herum und sie wird perfekter und perfekter... unsere software oder religiöse seele. von leben zu leben wird sie immer perfekter. die seele in mir und in allem, diese göttliche energie. ja wie ein see auf wasserflaschen aufgeteilt, so ist ein teil vom wasser gottes auf die menschen aufgeteilt. eine energie die unsere äussere form überdauert. ohne raumschiff in der versenkung zu anderen planeten reisen, meinem opa in meiner dns begegnen, grenzen gibt es für die seele nicht. für sie ist unser leben wie eine lange autofahrt nach der arbeit, aussteigen und recken und schnell ins haus zu unserer familie...

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samstag, 12.09.2015

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